Nach mehr als 80 Tagen und 52.000 Kilometern hat Weltumsegler Boris Hermann heute Mittag den Zielhafen der Vendée Globe erreicht. Trotz der unglücklichen Kollision mit einem Fischerboot auf den letzten Seemeilen: Für mich ist Boris der „Sieger der Herzen“. Er hat uns mit seinen täglichen Blogbeiträgen mitgenommen auf die härteste Solo-Regatta des Segelsports, hat ansteckend gute Laune und Zuversicht verbreitet und uns in dieser Zeit eine emotionale Auszeit von der Pandemie gegönnt. Dafür lieben wir Dich, Boris! Herzlichen Glückwunsch zu dieser fantastischen Leistung!
Für mich sind die packenden Bilder der vergangenen Wochen auch ein Sieg für das Image der Logistik: Denn mit an Bord der Seaexplorer war auch Kühne+Nagel . Als Sponsor hat sich der Logistikkonzern mit einer Botschaft in Szene gesetzt, die der gesamten Branche guttut: „Wir setzen Segel für eine nachhaltige Zukunft“. Bezug nimmt der Logistiker dabei zu seiner Nachhaltigkeitsstrategie, die CO2-Belastung bei Transporten, vor allem in der Seefracht, zu senken.
Nur mit Wind und Sonne wird es im weltweiten Güterverkehr nicht gehen. Aber mit modernstem Equipment, perfekter GPS-Navigation und einem klaren (Klima-)Ziel vor Augen wird auch die Logistik dem Teufel in Zukunft ein Ohr absegeln können.
Bildquelle: Welt.de, https://www.welt.de/sport/article225185575/Vendee-Globe-Vor-dem-Ziel-erlebt-Boris-Herrmann-den-schlimmsten-Alptraum.html